Trail Running im Herbst und Winter – 10 Tipps und Tricks für Dein sicheres Laufabenteuer
Der Herbst steht vor der Tür. Die Temperaturen sinken, die Tage werden kürzer und das Wetter unbeständiger. Das ist aber noch lange kein Grund,die Trail Running-Schuhe an den Nagel zu hängen. Das Laufen auf unbefestigten Wegen ist zu jeder Jahreszeit ein tolles, abwechslungsreiches Naturerlebnis, das Körper und Geist gleichermaßen fordert. Gerade im Herbst und im Winter können die Bedingungen auf den Trails aber durchaus anspruchsvoller werden. Daher solltest Du Dich entsprechend vorbereiten. Um Dich bei Deinem nächsten Laufabenteuer optimal zu unterstützen, haben wir einige Tipps und Tricks für Dich zusammengestellt.
1. Funktionale Bekleidung
Wasser- und winddichte Bekleidung ist im Herbst ein absolutes Muss. So bleibst Du auch bei Regen, Schneefall und Matsch trocken und holst Dir keine Erkältung. Entdecke dazu unsere ultraleichten und atmungsaktiven Trail Running-Jacken. Sie sind Dein zuverlässiger Laufbuddy, damit Du bei Wind und Wetter unterwegs sein kannst.
Zusätzlich solltest Du beim Trail Running im Herbst oder Winter auf das Zwiebelprinzip setzen. So kannst Du bei Bedarf schnell und einfach eine Schicht ausziehen oder hinzufügen, um Deinen Körper vor Kälte oder Nässe zu schützen. Eine leicht und klein packbare Isolationsjacke findet in jedem Rucksack ihren Platz und bietet Schutz bei kalten Temperaturen.Über den Kopf und die Extremitäten geht die meiste Wärme verloren. Daher solltest Du beim Laufen in der kalten Jahreszeit unbedingt Handschuhe sowie eine Mütze oder ein Stirnband tragen. Mehr Informationen dazu findest Du in unserem Artikel zur optimalen Trail Running Bekleidung.
2. Reflektoren
Durch reflektierende Elemente auf der Bekleidung und den Schuhen wirst Du von anderen besser gesehen und bist vor allem im Straßenverkehr sicherer unterwegs. So kannst Du als Ganzjahresläufer:in Deine Kilometer auch unbeschwert in der Dämmerung sammeln. Die DYNAFIT Reflective Kollektion ist die perfekte Lösung, um auch bei Dunkelheit gut sichtbar zu sein.
3. Schuhe
Schuhe mit gutem Grip und Profil sind auf schlammigen und nassen Trails unerlässlich. Zudem besitzen viele Laufschuhe eine wasserdichten GORE-TEX Membran, damit Du trockenen Fußes nach Hause kommst. Sollten die Wege bereits mit Eis und Schnee bedeckt sein, so können Spikes eine gute Idee sein, damit Du nicht ausrutschst.
4. Clevere Accessoires
Stöcke können Dir im Gelände mehr Stabilität und Sicherheit geben. Vor allem bei steilen Anstiegen sind sie hilfreich, um das Gleichgewicht zu halten. Der DYNAFIT Ultra Pro Stock ist beispielsweise ein idealer Begleiter auf den Trails. Er ist super leicht und in Sekundenschnelle einsatzbereit. Wenn Du ihn nicht benötigst, dann kannst Du ihn platzsparend falten und am Rucksack befestigen. Weitere Infos zum Laufen mit Stöcken, Tipps zur Technik und der richtigen Stocklänge findest Du in unserem Blogbeitrag.
Da die Tage im Herbst kürzer werden, ist eine Stirnlampe ebenfalls wichtig. So hast Du auch in der Dämmerung und bei Dunkelheit eine gute Sicht und kannst Dich sicher auf den Trails bewegen.
5. Rucksack
Vom kleinen Running Belt für kurze Distanzen hin zur Laufweste für ultralange Strecken bieten wir für alle Gelegenheiten den passenden Trail Running-Rucksack. So kannst Du die wichtigsten Dinge für Deinen Trail Run verstauen, hast sie aber trotzdem schnell griffbereit und kannst Dich voll auf das Laufen konzentrieren. Eine Trinkblase oder kleine Flasks, die Du an Deiner Laufweste befestigen kannst, sind eine gute Möglichkeit, um unterwegs Flüssigkeit aufzunehmen. Achte darauf, ausreichend zu trinken.Gerade wenn es draußen kalt ist, verspürt man oft weniger Durst. Dein Körper benötigt aber dennoch Flüssigkeit, um richtig zu funktionieren. Damit Deine Getränke bei Minusgraden nicht einfrieren, ist ein isolierter Flaschenhalter oder eine isolierte Trinkflasche eine clevere Wahl.
Für längere Touren schadet es nicht, etwas Verpflegung mitzunehmen. Energieriegel, Nüsse oder Trockenfrüchte können Dir dabei helfen, Deine Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten und Krämpfen vorzubeugen.
6. Routenwahl
Eine gute Orientierung ist beim Trail Running besonders wichtig. Suche Dir vorher eine Route aus und habe immer Dein Handy oder ein GPS-Gerät dabei. Falls Du Dich verlaufen solltest, kannst Du Dich neu orientieren und findest immer den Weg zurück. Gerade im Herbst, wenn es früher dunkel wird, kann es schnell passieren, dass Du nicht mehr weißt, wo Du genau bist.
7. Sicherheit
Bevor Du zu Deinem Trail Run aufbrichst, solltest Du jemandem Bescheid geben, wo Du hinläufst und wie lange Du voraussichtlich unterwegs sein wirst. So kann im Falle eines Unfalls schnell Hilfe organisiert werden. Auf Strava beispielsweise kannst Du Deinen Sicherheitskontakt benachrichtigen, der Dich dann bei Deinem Lauf live verfolgen
8. Aufwärmen
Um bei kalten Temperaturen keine Verletzungen zu riskieren, solltest Du vor dem Lauf eine kurze Aufwärmphase einlegen. Dehne Deine Muskeln und mache ein paar leichte Übungen, um Deinen Körper auf Betriebstemperatur zu bringen.
9. Trainingsintensität
Bei eisiger Kältesolltest Du Deine Intensität beim Laufen etwas drosseln, um Deine Lunge und Bronchien zu schonen. Es ist besser, regelmäßig Grundlagenausdauer zu trainieren, als sich in kürzeren, intensiven Einheiten zu verausgaben.
Ein Schlauchtuch schützt Deinen Hals bei besonders kalten Temperaturen. Es kann auch als Mundschutz verwendet werden, um die Luft vor dem Einatmen etwas anzuwärmen.
10. #Speedup
Zu guter Letzt: Genieße die Natur und Deinen Lauf! Trail Running im Herbst und Winter bietet nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch eine neue Perspektive auf die Berge. Das Laufen im Team oder größeren Gruppen, kann Dir Anreize für neue Trails oder das Knacken Deiner Bestzeit liefern. Werde doch Teil des DYNAFIT SQUAD auf Strava und lass Dich von anderen Trail Runnern inspirieren und motivieren.
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